Transcript of Generalluftzeugmeister
meeting on 7th September, 1943.
Participants: Reichsmarschall Hermann Göring, C-in-C, Luftwaffe. Petersen, head of Erpobungstelle Rechlin. Nallinger, CEO of Daimler Benz AG. Scheibe, design engineer, Junkers AG. |
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Reichmarschall
Göring : Das bedeutet, daß man überhaupt beim
605 gar nicht absehen kann ob der Motor ein brauchbarer Motor wird. Eisenlohr : Die Änderungen und die Versuchergebnisse, die vorliegen, lassen die große Wahrscheinlichkeit erkennen, daß wir in der Lagerfrage über den Berg sind, wenn auch nicht, sagen wir, wie ein robuster Motor, aber doch so, daß an der Front mit berichtung mit voller Leistung eingesetzt werden kann. Die Erprobung in Rechlinist bisher ganz gut gelaufen. Cuno hat mitgeteilt, daß 4 Wochen für den Abschluß noch notwending sind. Reichmarschall Göring : Sie haben das Vertrauen, daß das hinkommen kann? Eisenlohr : Jawohl ! Reichmarschall Göring :Nallinger, Sie haben zu Ihren Kinde noch großes Vertrauen? Nallinger : Wir haben aufgrunfd unserer letzten Versuche das absolute Vertrauen, daß mit den Änderungen, die ich vorgetragen habe, der Motor lagerungsmäbig in Ordung kommt und die Startleistung freigegaben werden kann. Reichmarschall Göring : Was meinen Sie, Petersen? Petersen : Ich habe dieselbe Überzeugung und darüber hinaus die Überzeugung, daß er in Verbindung mit der Ölschleuder lagermäßig in Ordnung sein wird. Das hat sich in der Vergangenheit immer erwiesen die Wartungsleute haben vorausgesagt, der Motor wird demnächts kaputt gehen, wenn der Öldruck unter einen gewissen Wert, unter 100 atü sank. Die neuen 177 mit Ölschleuder haben bisher gut gearbeitet und es haben sich Lagergeschichten nich mehr herausgestellt, so daß ich sagen kann : wenn diese Maßnahmen die ich als Kleinarbeit bezeichnen möchte, hinzukommen, die Ölschleuder in Verbindung mit 605, daß man die Lagergschichten als erledigt betrachten kann. Reichmarschall Göring : Was sagen Sie, Scheibe? Scheibe : Nach unserer Auffassung bei Junkers kann es an sich kein Problem sein, den Motor lagermäßig in Ordung zu bringen. Wenn weit gegriffen werden muß, dann muß, wie Nallinger ausgeführt hat, die Schmierung aus der Welle genommen werden. Dann kann kein Zweifel sein, daß der Motor lagermäßig in Ordnung kommt, wenn man sich auf das Beispiel des Jumo 211 berufen kann, der in der leistungsgesteigerten Form N und P mit praktisch gleichen Drehzahlen ohne Schwierigkeiten der Lagerung läuft. |
Reichmarschall
Göring : This means that with regard to the DB605, it is
impossible to predict whether the engine is ever going to be a useful
engine. Eisenlohr : The engineering changes and the available test results reveal that there is a high probability that concerning the question bearings, the worst is behind us and the situation is going to improve, even if it is not going to be a robust engine, but at least one that can be run at maximum output by the frontline units with full justification. The testing at Rechlin proceeded completely well so far. Cuno reported that four weeks are still required for completion. Reichmarschall Göring :You have the confidence in that can work out? Eisenlohr : Yes sir. Reichmarschall Göring : Nallinger, do you still have great confidence in your child? Nallinger : On the basis of our latest testings we have the absolute confidence in that with the engneering changes I've reported, the engine will be fixed with regard to the bearings and the Startleistung is going to be cleared for use. Reichmarschall Göring : What do you think, Petersen? Petersen : I share this conviction and additionally am convinced that in conjunction with the oil centrifuge, the engine is going to be allright with regard to the bearings. That has always been the experience of the past, the maintenance people predicted that the engine is going to fail soon if the oil pressure dropped below a certain figure, below 100 atü. The new 177s with oil centrifuges have worked well so far, and no bearing failures have been suffered, so that I'm able to say: If these measures which I would like to call detail work are added, the oil centrifuge in conjection with the 605, that the bearing story can be considered to have ended. Reichmarschall Göring : What do you say, Scheibe? Scheibe : According to the understanding at Junkers, there should actually be no problem fixing the engine with regard to the bearings. If a far-fetched solution is necessary, then - as Nallinger elaborated - the lubrication has to be taken out of the crankshaft, if it's possible to use the example of the Jumo 211 as a reference which runs in the power-boosted forms N and P at virtually the same speeds without bearing problems. |